Schotter? Ein Teststück…

Bevor die Gleise der Anlage geschottert werden, ist es ratsam ein Teststück zu erstellen. Darauf kann man unterschiedlichen Schotter ausprobieren. Ich konnte mich nicht zwischen „Kalkstein“ und „Kalkstein – fein“ entscheiden. Daher habe ich beide bestellt und ein kurzes Probestück geschottert. In diesem Bild oben, ist auf er linken Seite der ASOA Schotter „H0 Kalkstein fein“ zu sehen. Gleich rechts anschließend wurde der Schotter „H0 Kalkstein“ probegeschottert. Dieser ist ebenfalls von ASOA, jedoch etwas gröber. Weiterlesen…

Bau Landwasserviadukt, Teil 1

Das Landwasserviadukt ist eines der bekanntesten und beeindruckensten Bauwerke der Rhätischen Bahn. Auf meiner Anlage entsteht eine Nachbildung des Landwasserdiaduktes in leicht abgewandelter Form. Abweichend vom Original liegt mein Viadukt in einer Linkskurve mit einem Radius von umgerechnet 80m (Original 100m). Ebenso wird mein Viadukt umgerechnet rund 20% kleiner als das Original. Die von mir verwendete Baumethode wurde von einem netten Modellbahnkollegen im Albulaforum beschrieben (Danke Thomas!). Als erstes wurde ein Rohbau aus Holz erstellt. Weiterlesen…

Bidib – Das Digitalsystem meiner Anlage

Der Baubeginn der Anlage war für mich auch der Startschuss in ein neues digital Zeitalter. Meine erste Anlage war anfangs mit dem DCC System von Arnold / Märklin ausgerüstet. Später wurde die Digitalzentrale gegen das Twincenter von Fleischmann ausgewechselt. Mit diesem System hatte ich aber immer wieder Probleme. Besonders der S88 Rückmeldebus war sehr störanfällig. Aufgrund dieser Erfahrung steuerte ich meine zweite Anlage mit Selectrix Komponenten der Firma Rautenhaus. Dieses System lief über mehrere Jahre Weiterlesen…

Gleisbau Ebene 2

Der Holzbau für die zweite Ebene wurde beendet. Dort entsteht der Schattenbahnhof „St.Moritz“ für die Bernina Linie und der Schattenbahnhof „Albula“ für die Stammnetz Züge. Der CAD Plan wurde ausgedruckt und wird nun auf das Grundbrett übertragen. Hinten im Eck entsteht eine doppelgleisige Wendel, die den Schattenbahnhof mit dem Rest der Anlage verbindet. Die ersten Lieferung Gleise ist auch bereits aus Großbritannien eingetroffen. Die neuen Weichen werden nachdem sie ausgepackt wurden, erstmal umgebaut. Aber dazu Weiterlesen…

Bemo „Allegra“ – der Störenfried

Bei meinen Testfahrten hatte ich immer mal wieder Probleme mit fehlerhaften Rückmeldungen der Gleisbelegtmelder und falsch gemeldeten Adressen bei der Railcom Auswertung. Im Internet bin ich dann auf Beiträge von Modellbahner gestoßen, die über ähnliche Probleme mit Loksound Decoder der Firma ESU berichteten. Dabei wurde oftmals von fehlender Pufferung des Digitaldecoders berichtet und das Problem mit einem nachgerüsteten Kondensator behoben. Glücklicherweise ist ein passendes Oszilloskop in meinem Hobbykeller vorhanden. Also mal schnell einen Versuchsaufbau machen Weiterlesen…

Erste Probefahrten

Der untere Schattenbahnhof ist verkabelt und an die Elektronik angeschlossen. Zeit erste Probefahrten durchzuführen. Die Steuerung der Anlage übernimmt die Software iTrain. An der Wand wurde bereits ein 40″ Bildschirm montiert. Auf diesem ist der komplette Gleisplan der Anlage und sämtliche Zugbewegungen zu sehen.

Der Schattenbahnhof Tirano ist fertiggestellt

Die Gleise in der untersten Ebene liegen und sind an die Elektronik angeschlossen. Als Gleise werden H0m Gleise vom Hersteller Peco verwendet. Peco ist eine englische Firma und fertigt die Gleise in England. Die Gleise sind in UK ca. 1/3 günstiger als in Deutschland, weshalb ich alle meine Gleise direkt in UK bestelle.